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Schüleraustausch der Maxim-Gorki-Gesamtschule - Teil 2

Autor/in: Frau Schmidt

Am Donnerstag, dem 15.06.2023, führte uns eine Exkursion nach Léon und Dinan. Unsere Begleitung übernahm Madame Couëdelo, zu der unsere Schule bereits seit 2002 Kontakt hält.

Der 1. Schüleraustausch mit unserer Schule fand mit dem Collège in Plouasne, Bretagne statt. Nach nunmehr 21 Jahren konnten wir wieder einen Schüleraustausch ermöglichen, dieses Mal mit dem Collège Jean Monnet, an der Madame Couëdelo Deutsch unterrichtet.

Nach einem Spaziergang entlang der Rance und einem Marktbesuch lernten wir die historische Innenstadt im Rahmen einer Stadtralley kennen. Das jüngste Team hat dabei gewonnen.

Ab 19:00 Uhr luden die Gastfamilien zu einem gemeinsamen Abendessen mit anschließender Disco.

Herzlichen Dank an unsere Gastgeber für die reich gedeckte Tafel und die Tanzeinlagen!

Am Freitag, dem 16.06.2023, starteten wir zu einem Ausflug nach Cap Fréhel und Erquy. Entlang der Steilküste an der Côte d‘ Emeraude bot sich uns ein einmaliges Naturschauspiel, sich lichtender Nebel sowie Sonne, die sich im Meer spiegelt. Das Cap Fréhel ist der nordöstlichste Aussichtspunkt der Bretagne mit einem Leuchtturm, seltenen Pflanzen und Tieren. Am Nachmittag ging es weiter zum Cap d’Erquy. Endlich der langersehnte Strandbesuch mit Sonnenbaden und Fußballspielen am Strand!

Am Samstag, unserem letzten Exkursionstag, starteten wir mit einigen Gastfamilien, die uns begleiteten, zur Côte de Granit Rose. Zunächst besichtigten wir die Stadt Tréguier. In Ploumanach wanderten wir zu einer Schlucht und hatten anschließend etwas Freizeit.

Der Sonntag vor der Abreise war den Gastfamilien für gemeinsame Unternehmungen vorbehalten. Einige Schüler konnten sogar noch den Mont Saint-Michel besuchen, der zum Unesco Weltkulturerbe zählt.

Leider ist die Zeit in der Bretagne viel zu schnell vergangen und wir traten am 19.06.2023 die Heimreise an.

Unsere Gastgeber machten uns den Abschied nicht leicht. Es wurden Freundschaften geschlossen und es flossen sogar Tränen beim Abschied.

Die Verständigung fiel vielen schwer, erfolgte teilweise auch in Englisch. Jeder Teilnehmer hat seine Sprachkenntnisse anwenden können und wurde jeden Tag etwas mutiger.

Die Reise wurde im Rahmen unserer Erasmus Plus Akkreditierung ermöglicht und durch die Europäische Union gefördert.