Erasmus+

„Bildung, Integration und Demokratie in Europa“

Projektzeitraum

September 2018 bis Februar 2029

Inhalte des Projekts

Das Projekt war vielseitig ausgerichtet und umfasste u.a. die Bereiche Deutsch, Geschichte, Politische Bildung, LER und Menschenrechte. Arbeitssprache des Projekts war Englisch. Das Projekt diente vor allem der Entwicklung verschiedener Kompetenzen in diesen Bereichen und 30 Schüler im Alter von 16-18 Jahren jeder Partnerschule nahmen an zahlreichen Aktivitäten im Rahmen der Schulpartnerschaft teil.

Durchführung

Jede Schule hatte vergleichbare Aufgaben während des Projektes. Es gab eine Team von verantwortlichen Lehrern für die Realisierung des Projekts. Ein detailliertes Arbeitsprogramm wurde während gegenseitiger Besuche gemeinsam erstellt. Alle beteiligten Partner wurden in jeder Etappe der Projektdurchführung aktiv mit einbezogen. Ergebnisse wurden regelmäßig ausgetauscht und veröffentlicht in lokalen Medien. Die sozialen Medienplattformen dienten vor allem dem Austausch der Schüler. In Vorbereitung der Projekttreffen fanden gegenseitige Besuche der verantwortlichen Lehrer statt, um die Programme gemeinsam vorzubereiten. Die Projektergebnisse wurden präsentiert in den Partnerschulen. Es wurden Präsentationen vorbereitet über die jeweilige Partnerschule, Städte und Regionen. Umfragen zum Thema „Demokratie an der Schule“ wurden gemeinsam vorbereitet, digitalisiert, analysiert und präsentiert.

Durchgeführte Projekttreffen

Projekttreffen an der Maxim-Gorki- Gesamtschule in Kleinmachnow im November 2018

Während des Treffens fanden Workshops zum Thema „Integration in Europäischen Union statt. Wir besuchten den Brandenburger Landtag in Potsdam und hatten eine Gesprächsrunde mit Abgeordneten verschiedener Fraktionen. Unsere norwegischen Gäste waren besonders zeigten besonderes Interesse für das Thema „Bildung“ und „Föderalismus“.

Unseres Gäste wurden in Gastfamilien aufgenommen, die zum Gelingen des Aufenthalts wesentlich beigetragen haben. Eine Stadtbesichtigung führte uns nach Sansouci, Cecilienhof und zur Glienicker Brücke.

Projekttreffen an der Nordahl-Grieg-Schule in Bergen im März 2019

Im März 2019 fand der Gegenbesuch unserer Schüler in Bergen statt. Wir tauschten weitere Projektergebnisse aus, nahmen an einer Konferenz des Jugendparlaments in Bergen teil und arbeiteten an verschiedenen Themen der Teilhabe an demokratischen Prozessen, wie Rollenspiele, Erstellen und Halten von Reden, Argumentieren. Das war eine Herausforderung für unsere Schüler, da sie in Englisch kommunizieren mussten.

Projekttreffen an der Maxim-Gorki-Gesamtschule in Kleinmachnow im November 2019

Unsere Gäste nahmen am Nordahl-Grieg-Lauf organisiert vom Lauf Club Kleinmachnow teil. Eine Sightseeing Tour führte uns nach Berlin. Workshops über Entwicklungsländer wurden durchgeführt. Die Teilnehmer unternahmen einen Tagesausflug nach Leipzig und besuchten die Elektroautofabrik. Ein Hauptthema des Treffens war Globalisierung und deren Auswirkung auf Produktionsprozesse und Entwicklungsländer.

Projekttreffen an der Nordahl-Grieg-Schule in Bergen im März 2020

Durch die Ausbreitung der Coronapandemie mussten wir wegen eines Lockdowns und der Schließung der beteiligten Partnerschulen unsere geplante Reise absagen. Eine Projektverlängerung um 6 Monate wurde beantragt und genehmigt. Leider konnten wir bis zum Ende des Projektzeitraums die Reise nicht nachholen. Das Abschlusstreffen sollte das Highlight für alle Beteiligten sein. In Vorbereitung auf das Abschlusstreffen reisten 3 Kollegen nach Bergen im Rahmen der Future Week. Alles war organisiert und dann kam der Lockdown.

• Gegenseitige Besuche von Kollegen zur Vorbereitung der Projekttreffen
• Besuch des norwegischen Schulleiters und Projektverantwortlichen in Kleinmachnow im Januar 2018
• Gemeinsam wurde der Projektantrag für einer Erasmus Plus Schulpartnerschaft vorbereitet.
• Vorbereitendes Treffen in Bergen im Februar 2019
• 5 Kollegen waren zur „Future Week“ und nahmen als Ehrengäste teil. Schüler und Kollegen hießen uns herzlich Willkommen. Wir bekamen einen tiefen Einblick in das schulische Leben an unserer Partnerschule.
• Vorbereitendes Treffen im Febuar 2020
• 3 Kollegen planten gemeinsam mit ihren norwegischen Partnern das Abschlusstreffen und nahmen an Projekten im Rahmen der „Future Week“ teil.

Erreichte Ziele

Während des Projektes förderten wir die aktive Teilnahme unserer Schüler an demokratischen Prozessen wie Teilhabe an Bildung und Integration, um sie fit zu machen für die Herausforderungen in Schule, Politik und Gesellschaft. Während der Projekttreffen bekamen die Schüler einen tiefen Einblick in die jeweils andere Kultur der beteiligten Länder. Ihnen wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit in Europa bewusst bei gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Workshops oder den Aufenthalten in den Gastfamilien. Besichtigungen führten uns nach Sanssouci , in den Landtag in Potsdam, das Jugendparlament in Bergen, nach Leipzig in eine Fabrik für Elektrofahrzeuge und in die Fjorde Norwegens. Unseren Schülern wurde bewusst, wie wichtig das Erlernen von Fremdsprachen ist, um in internationalen Projekten oder im Beruf erfolgreich zu sein. Die Nutzung moderner Kommunikationsmittel war für das Gelingen des Projektes unabdingbar, um zu recherchieren, Inhalte auszutauschen und zu veröffentlichen.

Wir wollten Jugendliche zur Zusammenarbeit über Grenzen hinweg motivieren, was uns bei jeder Aktivität immer besser gelungen ist. Die beteiligten Jugendlichen entwickelten Verständnis für die Probleme in den Ländern Europas und Lösungsansätze für eine bessere Koordination in den beteiligten Schulen, Familien, Gemeinden und Ländern.

Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihre Unterstützung!

Frau Schmidt/Koordinatorin