Projekt Cybermobbing der siebten Klassen
Die siebten Klassen der Maxim-Gorki-Gesamtschule haben, eingebettet in den LER-Unterricht, sehr erfolgreich ein Projekt zum Thema Cybermobbing durchgeführt.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit den ihnen bekannten sozialen Netzwerken auseinandergesetzt, um Probleme und Gefahren der Anwendungen zu erkennen. Dabei wiesen die Schülerinnen und Schüler bereits eine sehr hohe Anwenderkompetenz und umsichtige Wahrnehmung der möglichen Gefahren und Probleme auf. In Gruppen haben sie sich auf technische Einstellungen zur Privatsphäre, Online-Regeln für ein konstruktives Miteinander im Netz, sowie den Umgang mir fremden Personen spezialisiert. In der Auswertung zeigten sich die Schülerinnen und Schüler als aufmerksame Zuhörer und sehr engagiert im Wissenstransfer.
Für die Zukunft wurde sich gewünscht, das Thema jährlich neu auszuwerten und regelmäßig den Klassenverband für die „net(t)iquette“ zu sensibilisieren, da die private Kommunikation vermehrt über Kommunikationsapps verläuft. Bei diesen entwickeln sich andere Dynamiken als bei direkten Gesprächen. Eine Arbeitsgruppe wird den weiteren Umgang mit der Thematik zum nächsten Schuljahr erörtern.
Wir danken Claudia Hoffmann, die als vielseitig ausgebildete Medienpädagogin, Stressmanagement-Trainerin, Entspannungstherapeutin und Psychotherapeutin das Projekt kleinschrittig vorbereitet und den Schülerinnen und Schülern einen kurzweiligen Projekttag beschert hat. An diesem wurden konstruktiv die Probleme der Onlinekommunikation analysiert und lebensnahe Handlungsstrategien entwickelt.
Das Projekt „Ich bin internet(t) – Misch dich ein“ wurde über Die ARGE INISEK-Regionalpartner West GbR gefördert und durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg finanziert.